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Eine natuerliche Geburt ist- wie der Begriff bereits sagt- eine Geburt ohne Interventionen. Keine Schmerzmittel, keine Einleitung, kein Kaiserschnitt usw. Manche Leute denken, eine natuerliche Geburt sei eine vaginale Geburt. Die vaginale Geburt wird allerdings so genannt, wenn das Baby zwar vaginal geboren wurde, allerdings Interventionen stattgefunden haben- ob eine Einleitung, die PDA oder andere Schmerzmittel, Saugglocke oder Wehentropf.
Manche denken, dass man sich bei einem- geplanten oder ungeplanten- Kaiserschnitt entscheiden kann, ob man diesen in PDA oder Vollnarkose machen lassen moechte. Allerdings werden fast alle Kaiserschnitte heutzutage in PDA (oder spinaler) Anaesthesie gemacht, sodass die Mutter bei Bewusstsein ist, wenn Ihr Kleines den ersten Schrei macht. Noch viel wichtiger allerdings ist, dass Baby’s bei Kaiserschnitt mit PDA wesentlich fitter sind wie wenn die Mutter eine Vollnarkose hat. Nur in absoluten Notfaellen wird daher die Vollnarkose angewendet.
Eine Einleitung sollte eigentlich „Einleitungsversuch“ heissen. Denn leider dauert eine Einleitung immer ein bis zwei Tage. In New York werden die Eltern um Mitternacht einbestellt, um eine Einleitung sanft und ueber Nacht zu beginnen. Da es viele Stunden dauert, bis Wehen kommen, kann die Mutter dann noch etwas schlafen und hat mehr Kraft, wenn die Geburt dann tagsueber in Gang kommt.
In New York bucht man einen Belegarzt fuer die Geburt- diese arbeiten meist aber in Teams von 6-8 Aerzten und der OB, der Dienst hat, wird bei der Geburt dabei sein. Am besten, man erfragt schon in der Schwangerschaft, ob man die anderen Aerzte kennen lernen kann. Viele OB Teams lassen die Eltern in den letzten 4 Wochen der Schwangerschaft bei den Terminen rotieren. Im Kreissaal ist eine Krankenschwester fuer die Betreuung zustaendig, die sich um die Ueberwachungs-Apparate, Blutdruck und Dokumentation kuemmert. Eine Hebamme gibt es in NY-Kreissaelen nicht, es sei denn, man hat diese statt dem Arzt gebucht. Die Geburtsbetreuung, so wie das eine Hebamme in Deutschland machen wuerde, wird hier von einer Doula uebernommen. Diese bucht man bereits in der Schwangerschaft.
Bei ca.30% aller Schwangeren beginnt die Geburt mit einem Blasensprung. Meist kommen dann allerdings keine Wehen, sodass die Geburt noch am selben Tag eingeleitet wird. Wenn man Glueck hat, entwickeln sich durch den Blasensprung Wehen, sodass die Geburt von selbst los geht. In einem Geburtsvorbereitungskurs lernt man, wie so ein Blasensprung aussehen kann und worauf man achten sollte, wenn die Fruchtblase geplatzt ist.
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